Wien lässt die Maskenpflicht für Covid-19-Gesichtsmasken bis Ende Februar fallen

Die derzeit in allen öffentlichen Verkehrsmitteln Wiens und seinen Stationen geltende FFP2-Maskenpflicht werde mit 28. Februar entfallen, sagte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) am Mittwoch in einer Pressekonferenz.

„Nach Abwägung aller Aspekte und der epidemiologischen Lage, der Krankenhaussituation und aktueller Modellrechnungen ist es nun vertretbar, die Corona-Sonderregelungen für Wien über den Februar hinaus nicht zu verlängern“, sagte der Bürgermeister.

Die österreichische Hauptstadt ist seit mehreren Monaten das einzige Bundesland mit einer strengen FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr, da die Stadt beschlossen hat, strengere Regeln gegen die Coronavirus-Pandemie beizubehalten.

Die Maskenpflicht in @Stadt_Wien in den öffentlichen Verkehrsmitteln läuft mit Ende Februar aus. Das ist ua das Ergebnis nach dem heutigen Gespräch mit der ExpertInnenrunde. /1 @wienerlinien

Allerdings kündigte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) Anfang des Monats an, dass das Land bis Ende Juni alle Covid-Beschränkungen aufheben werde. Wien hätte seine Regelungen bis Ende Juli beibehalten können, wenn das Covid-Maßnahmengesetz ausläuft, das den Bundesländern die Möglichkeit gab, sich für strengere Richtlinien zu entscheiden.

Der Bürgermeister kündigte außerdem an, dass andere nur in Wien geltende Maßnahmen bis Ende Februar auslaufen würden. Auch die strengeren Regeln für Besucher in Krankenhäusern und Altenheimen, die einen negativen PCR-Test vorlegen mussten, fallen. Darüber hinaus müssen sich die Mitarbeiter dieser Betriebe nicht mehr wöchentlich einem Covid-19-Test unterziehen.

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Allerdings würde die Maskenpflicht in Krankenhäusern und Pflegeheimen erst am 30. April enden, da es sich um eine Bundesentscheidung handelt.

„Ein besonderer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Gesundheitssystem. Vor allem dank ihnen hat Wien den Test bestanden und Erkrankungen wie in anderen Ländern verhindert“, sagte Ludwig.

Ziel sei es nun, das Gesundheitssystem weiter auszubauen und das hohe Niveau zu halten, so der Bürgermeister. „So ist auch in Zukunft allen die bestmögliche medizinische Versorgung gewährleistet“, fügte er hinzu.

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